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Sehenswürdigkeiten in und um Tann (Rhön)

ERLEBE DIE VIELFALT IN NATUR UND KULTUR

Entdecke zahlreiche gut erhaltene historische Sehenswürdigkeiten rund um das Schloss und die Tanner Altstadt
oder finde die naturgeschaffenen Geheimtipps rund um Tann, wie den Habelstein oder den Kugelbaum.
Spannende Entdeckungen und Geschichten erwarten Dich.

Historische Sehenswürdigkeiten

Bis ins Mittelalter reicht die Herrschaft der Reichsritter von der Tann zurück.
Dieser Begebenheit verdanken wir Tanner zahlreiche historisch wertvolle und geschichtsträchtige Bauten.

Das Elf-Apostel-Haus

Das Elf-Apostel-Haus ist das wohl älteste Bürgerhaus der Stadt Tann und eines der ältesten im Landkreis Fulda. Es entstand etwa um 1500. Das Fachwerk des 1. und 2. Stockwerks ist durch reichliche Schnitzereien verziert.

Die Schlossanlage

Der Tanner Schlosskomplex besteht aus dem „Roten“ (1558), dem „Blauen“ (1574) und dem „Gelben“ (1699) Schloss. Die 3 Farben symbolisieren nicht nur unterschiedliche Bauabschnitte sondern auch die drei Linien des weitreichenden Tann´schen Adelsgeschlechts.

 

Das Ochsenbäckerhaus

Das Ochsenbäckerhaus aus dem Jahre 1592 mit seinen fächerförmigen Fußstreben zeigt deutlich niedersächischen Einfluss. Besonders schön ist der vollplastisch gearbeitete liegende Ochse über dem Türsturz. Er trägt Steinmetzzeichen und die Inschrift: Hans Lehn 1597.

 

 

Das Stadttor

Das Tanner Stadttor ist zweifellos eines der bekanntesten Symbole des Landkreises Fulda. Wer schritt, ritt, fuhr oder schleppte sich seit 1557 nicht alles durch das Tanner Stadttor? Kaufleute, Händler, schwedische, französische, bayerische und preußische Soldaten, Kosaken gar. 

 

Die Stadtkirche

Die evangelische Stadtkirche wurde in den Jahren 1886 - 1889 im neu-gotischen Stil erbaut, nachdem der barocke Vorgängerbau durch den großen Stadtbrand in 1879 zerstört wurde. Der Turm des mächtigen Bauwerks misst 72 m und ist eines der Wahrzeichen der Rhönstadt

 

Die Sankt Nikolauskirche

Der schlichte barocke Putzbau der heutigen St. Nikolaus-Kirche oder auch Niklaskirche stammt aus dem 18. Jahrundert. 1741 wurde die baufällig gewordene alte Fachwerkkirche abgerissen und von 1741 - 46 der heutige Massivbau errichtet. Die Niklaskirche war lange Zeit eine Hospitalkirche.

 

 

Der Marktplatz

Mittelpunkt des Marktplatzes ist das Denkmal des Generals Ludwig von und zu der Tann-Rathsamhausen. Seit 1710 steht der Marktbrunnen aus einem runden Sandsteintrog mit Vorbecken. Den Marktplatz umrahmen teils historische Gebäude, wie das Rentamt mit der Tann´schen Forstverwaltung aus dem 18. Jhd. sowie das heutige Rathaus aus dem Jahr 1857.  

 

Der Töpfermarkt

Der Töpfermarkt wird vom sog. Blauschlösser Hof und einer Reihe älterer Häuser umrahmt. Hier gibt es keine Töpfereien mehr, aber die anheimelnde Atmosphäre blieb erhalten. Erzählungen nach wurden Töpferwaren auf dem Marktplatz oft durch verschrecktes Vieh zerstört, worauf man dieses Sortiment verlagerte und so der Töpfermarkt entstand.